Kampot


Unser Plan ist aufgegangen. Die Landschaft ist hier im Süden, und vor allem kurz vor dem Meer, wesentlich grüner. Zwischen den Reisplantagen stehen nun Kokospalmen, die Kokosnüsse kann man am Straßenrand in Unmengen kaufen.


Wir kommen heute schon vor 7.00 Uhr weg, da unser Zimmer kein Frühstück dabei hatte. Stattdessen gab es selbst zusammengeschnittene Papaya und Drachenfrucht, die hier in Kambodscha rot und nicht weiß ist.



Irgendwann unterwegs gabˋs dann doch noch ein paar "Bäckereien" die aber eigentlich nur Baguette können... und bunten Zuckerkuchen.


Wir mussten heute komplett die Nationalstraße 3 fahren, da wir sonst die 95km nicht geschafft hätten. Der Seitenstreifen ist 2,5m breit und der Verkehr ist nur innerhalb der Ortschaften stressig, weil niemand bremst und alle gleichzeitig eine Lücke suchen. Dazu muss man natürlich kräftig hupen.


Die Alamyrinder lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Im Hintergrund sieht man wie eine "Neubausiedlung" nach asiatischem Geschmack verhunzt werden kann. Alle Häuser sind quietschblau, nur einer hat sich ein grünes gegönnt. 


Neben einem kleine Tempel kann man die fertig vorbereiteten Opfergaben kaufen. 


Beim Bezahlen unseres Kaffees sind wir mal kurz inˋs Strudeln gekommen, der Kassenzettel wies 6,2 Millionen aus. Da wir nicht sicher waren wieviel kambodschanische Riel das sein sollten haben wir kurzerhand mit einem 100-Dollarschein gezahlt. Dann haben die Bedienungen die Flatter bekommen und eine von ihnen lief los und sooooviel Geld zu wechslen. 


Dank unseres frühen Startes kommen wir schon um 14.00 Uhr an, wieder bei 35 Grad. Kampot ist überraschend touristisch.
Nebeneffekt: man kann gut Essen gehen. Auffällig: viele alleinreisende Männer Ü60 + 30 Jahre jüngere Asiatinnen. Kein Kommentar.

Heute: 95km 









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