Champasak

Die kleine Straße nach Champasak lässt sich schön fahren. Ein Pärchen, Bikepaker mit Minimalstgepäck, kommt uns entgegen.  Die ersten Radreisenden.

Wir beziehen erst unser Zimmer und wollen dann noch zum Wat Phou, 8km hinter unserem Ort. 
Dorthin führt eine Piste als kleine  Abkürzung.  Diese Staubpiste hat es aber in sich. 


Der Staub liegt 3-5cm hoch und man muss das Lenkrad gut festhalten.  


Selbst ein Fahrrad zieht eine lange Staubfahne hinter sich her. Wir haben sofort rote Beine und der Riemen am Rad ächzt bei jeder Umdrehung. In Kambodscha soll es ja viele solcher Pisten geben, das müssen wir uns nochmal unterlegen....

Die Gastwirtin meinte, am Tempel Wat Phou muss wohl heute noch aufgeräumt werden. Es gab 5 Tage ein großes Musikfestival dort, das wichtigste religiöse Fest im Jahr.


Sie hatte nicht übertrieben, ... wie nach Rock im Park ....nur noch viel heftiger. Einziger Unterschied,  hier kommt kein Entsorgungsunternehmen. Die Leute suchen nach Brauchbarem, meist die Dosen. Den Rest spült der nächste Monsun mit ins Meer.


Wir sparen uns den Rest,  denn der Tempel dürfte im gleichen Zustand  sein. Diese Bilder werden bei instagram nicht gepostet....werde das gleich nachholen!

Wir fahren  am Teer zurück. 

Wir treffen einen Radfahrer aus Deutschland,  er ist auch Richtung  Kambodscha unterwegs und war auch in Bangkok gestartet.  Nein, das ist nicht sein Rad... ;-) er fährt ein 29er von Cube.


Der Lasterfahrer hier hatte zwei große  Kartons verloren. Btw: Oben stehen Kühlschränke der chinesischen Marke Haier, die mit diesem Wort den deutschen Hersteller Liebherr "übersetzen"


Das hier ist sog. Ahnengeld, das man in den Buddha-Schreine als Spende hinterlässt. Natürlich kopierten Geld! Man muss beim Wechseln nur aufpassen, keinen solchen Schein abgedreht zu bekommen.  

Andachtsplätze gibt es entlang des Mekong immer wieder,.


Der Inhaber unseres Nakhon River View Hotels stammt aus Bayreuth. Wir hinterlassen bei ihm 800.000 kib, weil unsere gestrige Unterkunft vergessen hatte, uns abzukassieren. Die Hotelbesitzer stammen wohl alle aus Belgien, Frankreich oder Deutschland und sie kennen sich, so dass dies kein Problem war.

Beim Abendessen geht dann der Mond blutrot über dem Mekong auf,....was will man mehr.


Heute 51km.











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